Sicheres Passwort im Internet verwenden – so gehts

Mit Hilfe dieser Tips erstellen Sie ein starkes sicheres Passwort, dass Sie auch für etliche Dienste verwenden können. Zudem ist es noch individuell und leicht zu merken.

Auf Grund erhöhter Nachfragen, hat ittweak sich entschlossen dem Thema Sicherheit im Internet und Verwendung und Erstellung von starken Passwörtern einen Artikel zu widmen. Dieser ist aufgeteilt in 2 weitere Artikel, da das Thema sehr komplex ist. Die weiteren Artikel finden Sie am Ende des Artikels.

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Quelle: Foto IT Tweak

Passwörter bestimmen schon lange unseren Alltag. Sei es im Büro oder Privat am Rechner oder Handy. Für alles wird heutzutage ein Passwort oder ein PIN benötigt. Da fällt es oft schwer sich all diese verschiedenen Varianten zu merken. Sie können sich zwar ein einziges Passwort anlegen, dass sie sich gut merken können aber das ist mehr als Unsicher. Wird Beispiel weiße ein Anbieter gehackt bei dem Sie einen Account haben beginnen die Ptobleme. Hacker versuchen dann natürlich sich mit dem gekarperten Passwort auch bei anderen Anbietern wie Facebook, Ebay, Paypa,l Email und Bank einzuloggen. So lässt sich ihr komplettes digitales Leben auf einen Streich hacken. Sie könnten jetzt

Ein Passwort für alles!?!

Mit Hilfe dieses Verfahrens können sie sich auch mehrere verschiedene Passwörter leicht merken. Denken Sie sich ein Passwort aus, und hängen Sie einfach den Namen des Anbieters oder des Dienstes dahinter. Hier ein Beispiel für ein ebay Passwort: Udo201ebay.

Das gleiche können Sie auch für Paypal oder ähnliches verwenden. In unserem Beispiel wäre es dann Udo201paypal.

Ein starkes Passwort erstellen

Grundlegend sollten sie keine Namen von der Familie oder ihren Haustieren nehmen. Genauso Tabu sind irgendwelche Geburtstage oder Jahrestage. Diese sind recht leicht herauszufinden, gerade wenn sie in den Sozialen Medien recht redselig sind. Hat es ein Angreifer gezielt auf sie abgesehen, wird er solche beliebten Varianten natürlich zu erst ausprobieren. Verwenden Sie, wenn möglich, große und kleine Buchstaben so wie Zahlen und Sonderzeichen. Die Sonderzeichen können Sie auch einfach ans Ende und den Anfang ihres Passworts stellen. Als Beispiel: -UdoKennwort201-. Ein starkes Passwort sollte auch eine gewisse Länge aufweisen. Eine gute länge liegt hier zwischen 8 und 16 Zeichen. Je länger ein Passwort ist, desto länger brauchen spezielle Hacker-Tools um diese zu ermitteln. Die meisten geben nach mehr als einer Stunde auf. So halten Sie schon mal einen großen Teil der Angreifer fern.

2 Faktor Authentifizierung

Noch besser als ein starkes Passwort ist eine 2 Faktor Authentifizierung. Sie ist beim einloggen zwar mit ein wenig mehr Zeitaufwand verbunden, bietet dafür aber eine erhöhte Sicherheit. Angreifer müssen nämlich zwei Geräte unter ihre Kontrolle bringen, damit ein Angriff erfolgreich ist. Die 2 Faktor Authentifizierung läuft bei den meisten Diensten über ein Smartphone. Nach dem Sie ihre Benutzerdaten am Computer eingegeben haben, wird eine Anfrage an ihr Smartphone gesendet. Hier erhalten Sie dann meist eine Zeichenfolge, die Sie dann am PC eingeben müssen. Am sichersten ist diese Variante, wenn sich das Handy nicht per WLAN, sondern über die mobilen Daten mit dem Internet verbindet. Dies schließt dann den Fall eines kompromittierten Heimnetzwerks aus. Heißt im Klartext, wenn ihr PC gehackt wurde, kann ein Angreifer nicht auch noch auf ihr Handy zugreifen.

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