Intel Prozessoren sind von einer schweren Sicherheitslücke betroffen. So testen Sie, ob ihre CPU dazugehört und schließen die Lücke.
Bei der Firma Intel gibt es aktuell ein paar Probleme. Sicherheitsforscher haben in den Prozessoren der Firma schwere Sicherheitslücken entdeckt. Diese Meldung wurde schon länger verbreitet aber erst seit kurzem von Intel selbst bestätigt. Es sind etliche Modelle davon betroffen.
Was bewirkt die Sicherheitslücke
Eine Beeinträchtigung der Prozessoren ist bislang nicht bekannt. Es wirkt sich aber extrem auf die Sicherheit des ganzen Systems aus. Ein Angreifer kann beliebigen Code laden und ihn dann auch ausführen. Das schlimmste ist aber, dass der Nutzer davon überhaupt nichts mitbekommt. Der Angreifer kann komplett im geheimen unerkannt schalten und walten. So kann er zum Beispiel an Passwörter und Login Daten gelangen oder Persönliche Daten kopieren.
Diese Prozessoren sind betroffen
– Alle Intel i3, i5 und i7 der 6. 7. und 8. Generation.
– Intel Xeon E3-1200 v5 und v6 Generation
– Apollo Lake Atom E3900 Serie
– Celeron N und J Serie
Diese Gegenmaßnahmen helfen
Intel hat ein Tool zum download bereit gestellt, dass sie sich hier downloaden können. Mit diesem Tool können Sie überprüfen ob sie einen Prozessor im System haben, der von der Lücke betroffen ist. Auf den Hersteller-Seiten gibt es bereits erste Updates, die die Sicherheitslücke schließen. Viele Hersteller reagierten schnell und stellten die benötigten Bios Updates zügig zur Verfügung.
Nützliche Links
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Quelle: Intel
Beitragsbildquelle: Windows 10 Desktop Screenshot