Ein nerviges Popup drängt aktuell Windows 10 Nutzer zur Erstellung eines Microsoft-Konto. Das können Sie dagegen tun.
Für Microsoft wäre es mit Sicherheit ein Traum, dass alle Windows-Nutzer sich nur noch mit einem Microsoft-Konto an ihrem PC anmelden. Am besten sollen dann noch alle möglichen Daten an die Microsoft Server gesendet und dort gespeichert werden. Doch etliche Nutzer weigern sich verständlicherweise, ein solches Microsoft-Konto zu erstellen. Sie bevorzugen weiterhin ein sogenanntes Offline-Konto bei dem der Nutzername und das Passwort lokal auf dem heimischen PC gespeichert wird. Dies hat Vor- und Nachteile aber das ist ein anderes Thema.
Mit einer Einblendung versucht Microsoft jetzt mal wieder die Nutzer ohne Microsoft-Konto dazu zu bringen, sich doch endlich mal eines anzulegen. Sie können das angezeigte Popup-Fenster nicht einfach schließen. Es sind erst ein paar Klicks nötig, bis Sie endlich an dem Punkt angekommen sind, um die Erstellung eines Microsoft-Kontos zu verweigern. Damit ist dann aber immer noch nicht Schluss. Nach ein paar Neustarts erscheint das Popup erneut und Sie müssen die Schritte wieder und wieder durchführen.
Windows 10 Microsoft-Konto Popup nach Update
Verständlich, das die Nutzer extrem genervt sind, die diese Anzeige bereits ausgeliefert bekommen. Momentan hilft nur die Deinstallation des letzten optionalen Updates mit der Bezeichnung KB5036979. Dieses können Sie aber nicht auf lange Sicht von ihrem System verbannen. Spätestens zum nächsten Patch-Day im Mai, wird das optionale, zum kumulativen Update und wird automatisch installiert. Dieses können Sie dann zwar auch wieder deinstallieren aber es enthält ja noch weitere Sachen, die teilweise wichtig für die Sicherheit Ihres Systems sind. Momentan hilft aber nichts anderes, bis jemand etwas findet, um das Popup-Fenster dauerhaft zu blockieren. Falls das demnächst der Fall sein wird, werden wir Sie natürlich in einem separatem Artikel darüber informieren. Alternativ beugen sie sich und erstellen ein Microsoft-Konto.
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Quelle: Microsoft
Beitragsbildquelle: © Microsoft